Richard Anderson, CEO der nach Passagierzahlen zweitgrössten Fluggesellschaft der Welt, führte am Mittwoch einen Teil des Erfolgs auf den zurückliegenden Zusammenschluss mit dem Wettbewerber Northwest zurück. Die beiden Gesellschaften legten ihre Netze zusammen und stimmten sie aufeinander ab. Als die Passagier- und Frachtzahlen in der Krise runter gingen, steuerte Delta zudem mit Stellenstreichungen und der Stilllegung von Maschinen gegen. Mittlerweile baut die gesamte Branche ihre Kapazitäten wieder auf.
Firmen schicken Mitarbeiter wieder auf Tour
Delta hatte in der Krise wie andere Fluggesellschaften auch das wegbrechende Geschäft vor allem bei Geschäftsreisenden zu spüren bekommen. Inzwischen schicken die Firmen ihre Mitarbeiter aber wieder auf Tour und auch die Touristen kehren zurück. Dank der gestiegenen Nachfrage können die Airlines überdies höhere Ticketpreise durchsetzen. (awp/mc/ps/21)
