DuPont rutscht in Verlustzone

Der Verlust habe 0,09 Dollar je Aktie betragen, teilte der US-Chemiekonzern am Dienstag in Wilmington mit. Ohne die Belastungen hätte das Unternehmen einen Gewinn von 0,33 Dollar erwirtschaftet, hiess es weiter. Dies entspricht einer Steigerung von 32 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Analysten waren im Schnitt von einem Gewinn je Anteilsschein in Höhe von 0,29 Dollar ausgegangen.


Hurrikan verantwortlich
DuPont machte für den Verlust unter anderem Kosten durch die Hurrikans verantwortlich. Der Umsatz sei in der Berichtsperiode auf 6,3 (Vorjahr: 6,0) Milliarden Dollar geklettert, teilte das Unternehmen weiter mit. Dazu beigetragen hätten vor allem Zuwächse in Asien, Lateinamerika und Westeuropa. Diese Regionen konnten die Rückgänge in den USA wegen der Hurrikans teilweise ausgleichen. Die Branchenexperten hatten einen Umsatz von 6,121 Milliarden Dollar erwartet.


Aktienrückkauf geplant
Desweiteren plant das Chemieunternehmen Aktien in Höhe von fünf Milliarden Dollar zurückzukaufen. Dieser Aktienrückkauf werde das Ergebnis im Schlussquartal nicht beeinflussen, hiess es. Für das vierte Quartal soll der Gewinn je Aktie zwischen 0,20 und 0,25 Dollar liegen.(awp/mc/as)

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