London Array ist das weltweit grösste Offshore-Windpark-Projekt mit einer geplanten Kapazität von bis zu 1.000 Megawatt. In etwa 15 Kilometer Entfernung zur Küste von Kent und Essex, der äusseren Themsemündung, sollen mehr als 270 Windturbinen installiert werden. Hohe Windgeschwindigkeiten, eine geringe Wassertiefe und die günstige Bodenbeschaffenheit bieten sehr gute Voraussetzungen für die Errichtung gross angelegter Offshore-Windparkanlagen. Vorausgesetzt, dass eine Reihe wichtiger Einzelverträge – wie etwa der Vertrag über die Lieferung der Turbinen – abgeschlossen werden können, soll die erste Projektphase bis 2012 abgeschlossen werden.
Projektteam bleibt länger
Shell hat einen entscheidenden Beitrag zur Projektentwicklung geleistet und sich bereit erklärt, das bisherige Projektteam erst zum Ende des Jahres abzuziehen, um einen reibungslosen Übergang des Planungsablaufs sicher zu stellen. Weltweit plant E.ON bis 2010 rund 6 Mrd ? in den Ausbau Erneuerbarer Energien zu investieren. Die Market Unit Climate and Renewables betreibt bereits drei Offshore-Windanlagen mit einer Erzeugungskapazität von 83 Megawatt. Weitere 200 Megawatt befinden sich zurzeit im Bau. (e.on/mc/ps)
