Wie Ernst & Young am Dienstag in Stuttgart mitteilte, sei auch in den ersten vier Monate des aktuellen Geschäftsjahres der Umsatz um neun Prozent gewachsen. 700 neue Mitarbeiter sollen im laufenden Geschäftsjahr zu den derzeitigen 6.200 hinzukommen. Bei Wirtschaftsprüfungen und prüfnahen Beratungen setzt Ernst & Young im abgelaufenen Geschäftsjahr 516 Millionen Euro um und steigert den Umsatz damit in diesem Bereich um 10,6 Prozent. Steuerberatung und Rechtsberatung brachten einen Umsatz von 362 Millionen Euro, was einem Plus von 1,7 Prozent entspricht.
Zukunftsmarkt China
Die Beratung bei Transaktionen schlägt mit 157 Millionen Euro Umsatz zu Buche und wuchs damit um 16,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. «Unsere konsequente globale Integration hat es uns ermöglicht, in einem schwierigen Markt um fast zehn Prozent zu wachsen», sagte der Vorstandsvorsitzende der Ernst & Young AG, Herbert Müller. Die Transaktionsberatung bleibe ein wichtiger Wachstumstreiber, ebenso wie die Risikomanagementberatung. Die Zahl der Mitarbeiter lag im abgelaufenen Geschäftsjahr im Jahresdurchschnitt bei 6.164. Ernst & Young sieht zudem in China einen wichtigen Zukunftsmarkt für Prüfungs- und Beratungsunternehmen. Bis 2020 könnte die chinesische Vertretung grösser sein als die in den USA.
(awp/mc/hfu)
Ernst & Young wächst um 9,5% – 700 neue Stellen
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