EU-Kommission: Novartis darf US-Unternehmen Chiron kaufen

Zwar ist die vollständige Übernahme des US-Impfstoffherstellers Chiron durch den Basler Pharmakonzern noch nicht unter Dach. Doch von der EU-Wettbewerbsbehörde gibt es keine grösseren Bedenken.


Minime Überschneidungen der Produktionspaletten
Es gebe nur geringe oder gar keine Überschneidungen zwischen den Produktpaletten von Novartis und Chiron (Grippeimpfstoffe, Biopharmazeutika und Bluttestung), erklärte die EU-Kommission. Die betreffenden Produkte wiesen zudem unterschiedliche therapeutische Verwendungen und Einsatzformen auf. Novartis hatte früher erklärt, für die Übernahme der noch nicht von ihr gehaltenen Chiron-Aktien rund 5,1 USD zahlen zu wollen. Die US-Behörden haben dem Vorhaben bereits zugestimmt. (awp/mc/th)

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