EU mahnt in China zu mehr Produktsicherheit

Es gebe zwar Verbesserungen, doch müsse der Markt besser kontrolliert werden. Auch wenn nur ein Prozent der chinesischen Waren nicht sicher sein sollte, sei dies immer noch gefährlich für die Konsumenten in Europa und auch in China, sagte Kuneva nach einem Treffen mit dem Chef der chinesischen Kontrollbehörde, Li Chanjiang. Li versprach schärfere Überwachungen und eine bessere internationale Zusammenarbeit. Gleichzeitig kritisierte er aber ausländische Medien wegen «Panikmache».

Fast die Hälfte aller beanstandeten Konsumprodukte aus China
In der EU stammen nach Angaben der Kommission fast die Hälfte aller beanstandeten Konsumprodukte aus China, in den USA sind es 60 Prozent. In der vergangenen Woche hatte Spanien knapp 700 000 Zahnpasta-Tuben vom Markt genommen, die möglicherweise einen giftigen, sonst in Frostschutzmittel verwendeten Stoff enthielten. Auch in Italien und in den USA war Zahncreme mit diesem Zusatz verkauft worden. In den USA und in Kanada waren kürzlich Hunderte von Hunden und Katzen nach dem Verzehr verseuchten Tierfutters aus China gestorben. (awp/mc/gh)

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