Euro hält sich über 1,25 Dollar

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,2531 (Freitag: 1,2548) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7980 (0,7969) Euro. «Der Handel tritt mangels neuer Impulse praktisch auf der Stelle», sagte Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank. Mangels neuer Daten verlaufe der Handel sehr schleppend. Die USA hätten sich wegen eines Feiertags in ein langes Wochenende verabschiedet. Auch aus der Eurozone blieben fundamentale Impulse Mangelware. Zu Wochenbeginn standen auch hier keine entscheidenden Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an.


«Mehr Musik» frühestens am Dienstagnachmittag
«Etwas mehr Musik» sei erst am Dienstagnachmittag mit der Veröffentlichung der Daten zur Stimmung der Einkaufsmanager in den Vereinigten Staaten im Dienstleistungssektor zu erwarten, sagte Praefcke. In der Vorwoche hatten entsprechende Daten für das Verarbeitende Gewerbe enttäuscht und den Dollar unter Druck gesetzt. Insgesamt waren zuletzt die Zweifel über die Nachhaltigkeit der Konjunkturerholung gestiegen. Auch der US-Arbeitsmarktbericht habe am Freitag dazu beigetragen, dass der Finanzmarkt die wirtschaftliche Lage in den USA zunehmend skeptisch sehe.


Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,82750 (0,82520) britische Pfund, 109,93 (109,88) japanische Yen und 1,3325 (1,3376) Schweizer Franken fest. Der Preis für eine Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.208,00 (1.201,50) Dollar gefixt. Der Kilobarren Gold kostete 30.760,00 (32.140,00) Euro. (awp/mc/ps/28)

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