Euro-Referenzkurs auf 1,3588 US-Dollar gefallen

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,3588 (Montag: 1,3605) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7359 (0,7350) Euro.


Konsolidierungsphase
«Der Markt befindet sich derzeit in einer Konsolidierungsphase», sagte Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank. Nachdem der Euro in den vergangenen Tagen sein zwischenzeitliches Rekordhoch vom vergangenen Freitag nicht habe halten können, sei am Markt eine Verschnaufpause eingekehrt. Trotz der leichten Kursgewinne hätten die Konjunkturdaten vom Tage wie die Einkaufsmanagerindizes des verarbeitenden Gewerbes der Eurozone und die Auftragseingänge der US-Industrie den Eurokurs nicht sonderlich bewegt.


Warten auf US-Arbeitsmarktbericht
Für die restliche Handelswoche blicke der Markt vor allem auf den am Freitag anstehenden US-Arbeitsmarktbericht, sagte Praefcke. Dieser sollte dem Euro etwas Aufwind verleihen. Bis dahin sei weiterhin mit einem verhaltenen Handel und nur geringfügigen Kursausschlägen zu rechnen.


Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,68210 (0,68270) britische Pfund, 163,28 (162,82) japanische Yen und auf1,6518 (1,6458) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 669,50 (673,60) Dollar gefixt. (awp/mc/pg)

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