Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor noch auf 1,2636 (Montag: 1,2616) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7914 (0,7926) Euro.
Angeschlagen
Auch wenn sich der Euro vorerst etwas stabilisieren konnte, bleibt er angeschlagen», sagte Devisenexperte Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen Thüringen (Helaba). Die Stimmung habe sich zu Gunsten des Dollar gedreht. Die Wahrscheinlichkeit sei gestiegen, dass der Euro im Lauf der Woche unter die Marke von 1,26 Dollar falle. Damit würde die Gemeinschaftswährung den tiefsten Stand seit Oktober 2004 markieren.
Konjunkturdaten zeigen kaum Auswirkungen
Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA hätten allerdings kaum Auswirkungen auf den Euro gezeigt. Die überraschend schwache Industrieproduktion sei durch einen unerwartet starken Anstieg beim Bau von Eigenheimen ausgeglichen worden, sagte Devisenexperte Wortberg.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,68735 (0,68690) britische Pfund , 135,52 (135,63) japanische Yen und 1,5430 (1,5445) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 420,20 (420,00) Dollar gefixt. (awp/mc/gh)
