Eurokurs erholt sich etwas von Vortagesverlusten

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,4416 (Montag: 1,4393) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,6937 (0,6948) Euro.


«Der Euro ist in Reaktion auf die zuletzt relativ üppige Abwertung etwas gestiegen», sagte Stephan Rieke, Devisenexperte von der BHF-Bank. Die etwas zurückgenommenen Zinssenkungserwartungen in den USA hätten den Dollar zuletzt gestützt. Die etwas weniger stark als erwartet gefallenen amerikanischen Baugenehmigungen und -beginne hätten den Devisenmarkt nicht beeinflusst. Aus den Daten ergebe sich noch kein neues Bild für die amerikanische Konjunktur. Schliesslich seien die Daten nur leicht von den Erwartungen abgewichen, sagte Rieke.


Anstehende Feiertage sorgen für dünnen Handel
Die Entscheidung der EZB dem Geldmarkt eine grosse Liquiditätsspritze zu geben, habe sich am Devisenmarkt ebenfalls wenig ausgewirkt, sagte Rieke. «Aktuell tut sich am Devisenmarkt kaum etwas. Vor den Feiertagen wird der Handel immer dünner».


Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,71485 (0,71370) britische Pfund , 163,44 (163,12) japanische Yen und auf 1,6602 (1,6612) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 804,25 (790,75) Dollar gefixt. (awp/mc/pg)

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