Eurokurs im späten Handel unter Druck

Am Nachmittag war der Eurokurs trotz eines robusten US-Arbeitsmartkberichts noch deutlich über 1,33 Dollar gestiegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,3276 (Donnerstag: 1,3297) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7532 (0,7520) Euro.


Euro zeigte am Abend «Ermüdungserscheinungen»
«Die Kursverluste des Euro im Abendhandel sind vor allem mit charttechnischen Gründen zu erklären», sagte Devisenexperte Jörg Scherer von HSBC Trinkaus Burkhardt. Nachdem der Euro trotz robuster US-Arbeitsmarktzahlen deutlich gestiegen sei, hätte die Gemeinschaftswährung am Abend «Ermüdungserscheinungen» gezeigt. Die Kursgewinne vom Nachmittag erklärten Experten mit einem derzeit Euro-freundlichen Umfeld. «Der Euro befindet sich in einem starken Aufwärtstrend, der auch durch einen starken US-Arbeitsmarktbericht nicht belastet wurde», sagte Christian Pohl von der FxdirektBank. (awp/mc/ab)

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