Eurozone: Auftragseingänge und Handelsbilanzüberschuss im April

Die Bestellungen seien um 1,5 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mit. Von AFX News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einem Rückgang um 0,7 Prozent gerechnet. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich der Auftragseingang den Angaben zufolge um 1,6 Prozent. Hier hatten die Experten einen Rückgang um 0,6 Prozent erwartet. Im März waren die Aufträge im Monatsvergleich um revidiert 0,3 (ursprünglich 0,5) Prozent gesunken.


Ersten Schätzungen der Statistikbehörde Eurostat vom Mittwoch zufolge betrug der Überschuss im Handel mit den übrigen Ländern der Welt 1,3 Milliarden Euro nach 6,8 Milliarden im Vorjahresmonat und 4,3 Milliarden im Vormonat. Die Exporte erhöhten sich im April im Vergleich zum Vormonat saisonbereinigt um 0,9 Prozent. Die Importe legten um 1,3 Prozent zu. Für alle 25 EU-Staaten schätzt Eurostat für April ein Defizit in der Handelsbilanz von 9,7 Milliarden Euro nach einem Fehlbetrag von 6,4 Milliarden Euro im Vormonat und einem Defizit von 7,2 Milliarden Euro im Vorjahresmonat. (awp/mc/as)

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