Eurozone-Wirtschaftsklima verschlechtert sich im ersten Quartal

Positiv sei nur zu vermerken, dass die Erwartungen hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung in den nächsten sechs Monaten nicht weiter zurückgingen und insgesamt noch von einer gewissen Zuversicht zeugten, teilte das ifo Institut weiter mit. Diese Datenkonstellation deutet den Experten zufolge auf eine moderate Abschwächung der Konjunktur im ersten Halbjahr 2005 hin. Innerhalb des Euroraums wurde die gegenwärtige Wirtschaftslage in Irland und in Finnland wiederum am besten eingeschätzt. Am schlechtesten beurteilten die befragten Experten die Wirtschaftssituation erneut in Portugal, den Niederlanden, Italien und Deutschland.

Verschlechterung für Frankreich

Auch für Frankreich haben sich die Urteile wieder verschlechtert. In allen Euroländern, mit Ausnahme Griechenlands und Spaniens, wird jedoch, wenn auch kaum anders als vor einem Vierteljahr, eine wirtschaftliche Verbesserung im Laufe der nächsten sechs Monate erwartet. Die Exporterwartungen sind weniger stark nach oben gerichtet als bisher, nicht zuletzt weil die befragten Experten mit einer weiteren Aufwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar rechnen. (awp/mc/mad)

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