EZB: Binnenwirtschaftlicher Inflationsdruck hält sich in Grenzen

Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität müssten auf mittlere Sich jedoch «sorgfältig beobachtet» werden. Dafür spreche das hohe Wachstum der Geldmenge M3. Die kurzfristigen Konjunkturaussichten sind nach Einschätzung der EZB eher schwach. Darauf deuteten die jüngsten Daten und Umfrageergebnisse hin. Insbesondere der hohe Ölpreis belaste die Konjunktur.


Wirtschaft könnte wachsen
Die Bedingungen für ein höheres Wirtschaftswachstum sind laut EZB aber nach wie vor gegeben. Die Exporte dürfte weiter durch die Auslandsnachfrage gestützt werden. Die Investitionen sollten laut EZB von den «äußerst günstigen Finanzierungsbedingungen» und der guten Ertragslage der Unternehmen profitieren. Die Konsumausgaben dürften entsprechend der erwarteten Entwicklung des verfügbaren Einkommens wachsen.


Die EZB hatte am vergangenen Donnerstag mit einer wortgleichen Begründung ihren Leitzins unverändert bei 2,00 Prozent belassen. (awp/mc/as)

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