EZB teilt 190,5 Milliarden Euro in regulärem Refi-Geschäft zu

Der Durchschnittszins sei von 4,22 Prozent in der Vorwoche auf 4,21 Prozent gesunken, teilte die EZB in Frankfurt mit. Der Marginalsatz – der niedrigste Satz, zu dem noch Gebote angenommen werden – sank von 4,20 auf 4,16 Prozent.


Die Benchmark-Zuteilung, die den Banken eine problemlose Erfüllung ihrer Mindestreservepflicht erlauben soll, lag den Angaben zufolge bei 165,5 Milliarden Euro. Damit überstieg die insgesamt zugeteilte Liquidität die Benchmark-Zuteilung um 25 Milliarden Euro. Das Refi-Geschäft wurde zu einem Mindestbietungssatz von 4,00 Prozent durchgeführt. Es gab insgesamt 281 Bieter. Der neue Tender läuft über sieben Tage und endet am 23. Januar.


Bankensystem in Schnelltender wie geplant 20 Mrd. Euro entzogen
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in einem Schnelltender dem Bankensystem der Eurozone wie geplant überschüssige Liquidität entzogen. Dem Geldmarkt seien mit einem Schnelltender mit einer Laufzeit von einem Tag 20 Milliarden Euro entzogen worden, teilte die EZB in Frankfurt mit. Das Geschäft sei zu einem Zinssatz von 4,00 Prozent durchgeführt worden. Die Gesamtzahl der Bieter habe sich auf 28 belaufen. Das Gesamtvolumen der Gebot wird mit 43,75 Milliarden Euro angegeben.(awp/mc/pg)

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