Freiburger Kantonalbank erste Bank der Westschweiz auf Finnova

Gemäss Albert Michel, Präsident der Generaldirektion, ist die Migration das Resultat einer effizienten Zusammenarbeit zwischen der Finnova (Softwarehersteller), der COMIT (Systemintegrator) und den Mitarbeitern der FKB, welche sich durch einen vorbildlichen Einsatz ausgezeichnet hätten. Die Migration öffne den Weg für die Kantonalbanken Wallis, Neuenburg und Genf, welche nun von einer vollständig übersetzten Plattform und von verschiedenen Ausbildungsmitteln und Testfällen profitieren können, heisst es in einer Medienmitteilung der FKB.


Kennzahlen zur Migration:



  • Über 800’000 Systemeintragungen (Beispiel Konti, Kredite, Wertschriftendepots)
  • Ungefähr 200’000 Geschäftspartner
  • 12 Millionen Bewegungen transferiert
  • Fast 7’000 Projektaktivitäten mit einem Aufwand von 14’000 Arbeitstagen.

Das System erlaube der FKB zwei Hauptziele zu erreichen: ihre Kunden noch besser bedienen zu können und die jährlichen Informatikkosten um ungefähr 40 % oder um ca. 12 Millionen Franken zu senken, schreibt die Bank weiter.

Die Kosten für die Informatikmigration liegen bei 25 Millionen Franken, welche bis Ende 2007 vollständig abgeschrieben werden. Mit dieser Migration, welche mehr als 10 Jahre Mitarbeit mit der AGI beendet, stösst die FKB nun zu einem Netzwerk, welches 28 Banken, wovon 12 Kantonalbanken und 11 Regionalbanken umfasst. Abgesehen von den Änderungen bei den Kontoauszügen und beim e-banking, über welche die Kunden bereits informiert wurden, sind die Kunden durch den Wechsel der Plattform wenig betroffen. (FKB/mc)

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