Generali steckt mehr Geld in Immobilien

Ende September verwaltete Generali insgesamt Kapitalanlagen von 473 Milliarden Euro, davon 331 Milliarden aus dem eigenen Bestand. Zuletzt hatte Generali 24,2 Milliarden Euro ihrer Anlagen in Immobilien investiert, gut sieben Prozent ihrer Kapitalanlagen. Mittelfristig soll dieser Anteil auf 30 Milliarden Euro wachsen. Vor allem in den USA und China verspricht sich der Versicherer dabei attraktive Renditen. Der Preisverfall bei den US-Immobilien hatte vor drei Jahren zur einer der schwersten Finanzkrisen aller Zeiten geführt.


«Solvency II» im Blick
Die Anlagestrategie diene auch der Vorbereitung auf die künftigen Eigenkapitalregeln unter «Solvency II», hiess es. Zusammen mit der starken Kapitalbasis des Konzerns ermögliche sie, dass die Kunden in der Lebensversicherung eine höhere Rendite erhielten und der Konzern weniger Eigenkapital vorhalten müsse. (awp/mc/ss/15)

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