Gewerkschaftsbund verlangt bis zu 4 Prozent mehr Lohn

«Es besteht Nachholbedarf», schreibt der SGB in einer Medienmitteilung. Die Reallöhne dümpelten seit zwei Jahren vor sich her. In vielen Branchen seien die Reallöhne gar seit 1993 kaum mehr gestiegen. Die Ausgangslage für gewerkschaftliche Lohnforderungen sei dieses Jahr besonders günstig, so der SGB weiter. Endlich sei der Aufschwung da und die Ertragslage der Konzerne bereits seit zwei Jahren gut.


Kampf der Lohndiskriminierung
Besonderes Augenmerk richtet der SGB auf die Löhne von Frauen. Frauen verdienten immer noch 20% weniger als Männer. «4% Lohnerhöhung haben sich alle verdient. Und für die Lohngleichstellung der Frauen braucht es klar mehr.» Nur so könne die Lohndiskriminierung behoben werden. (awp/mc/pg)

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