Dies sagte CEO Wolfgang Werlé im Interview mit der ‹Handelszeitung› (Vorabdruck der Ausgabe vom 14.03.). Den fehlenden Gap wolle Hiestand versuchen, durch ein oder zwei Akquisitionen zu schliessen.
Alle Märkte in Europa kommem in Frage
«Wir wissen noch nicht, welche Firmen, aber wir wissen in welchen Märken», so der CEO. Dabei seien Amerika und Frankreich ausgeschlossen, da diese beim Brot eine andere Kultur hätten und der Hauptaktionär IAWS dort bereits eine gute Position habe. Sonsten kämen alle Märkte in Europa in Frage. «Im spanischen Markt wären wir gerne, aber nicht zu jedem Preis», so Werlé. Und der deutsche Markt sei noch lange nicht gesättigt. Auch in der Türkei werde ein Hiestand-Unternehmen eröffnet. «Wir sind daran das vorzubereiten. Die Türkei ist ein grosses Brot-Ess-Land», erklärte der CEO.
Australien und Shanghai
Ausserhalb Europas arbeite Hiestand mit Unternehmen in Australien und Shanghai zusammen. Diese könnten schrittweise gekauft werden. «Das ist vertraglich so geregelt. Uns werden auch ständig Angebote gemacht», erklärte Werlé. (awp/mc/ab)
