Holcim-CEO Akermann will nicht VRP werden

«Es wäre auch nicht zeitgemäss, wenn einer wie ich, der seit über 30 Jahren im Konzern ist, zuoberst über alles wachen würde», erklärte der 62-Jährige weiter. Seinen Nachfolger als Konzernchef will Akermann intern finden: «Er kann aus dem ganzen Universum von Holcim kommen. Bis jetzt haben wir immer intern gesucht und auch gefunden.»


Grössere Akquisitionen geplant
Innerhalb der nächsten drei Jahre will Akermann das Geschäft mit Zuschlagsstoffen wie Kies und Sand durch grössere Akquisitionen verstärken. Auch will er die Kapazitäten in der Zementproduktion vergrössern. «Wir müssen vor allem in Asien und Lateinamerika zusätzliche Werke bauen oder bestehende erweitern.» Zur Abfederung der Wirtschaftskrise seien gegenwärtig keine weiteren Werksschliessungen geplant. Es könne aber sein, dass da und dort die Produktion noch etwas zurückgefahren werden müsse. Dies werde sich dann natürlich auf die Arbeitsplätze auswirken. (awp/mc/ps/05)

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