Die Wohnungsmieten sind in der Schweiz nach zwei rückläufigen Monaten wieder etwas teurer inseriert worden. Im Mai nahm der homegate.ch-Angebotsmietindex um 0,4 Prozent zu auf 101,3 Punkte.
(pd)
Am stärksten ist der Anstieg bei alten Wohnungen sowie in Zürich. Alte Wohnungen wurden 0,5 Prozent teurer ausgeschrieben als im Vormonat. Der Index für alte Wohnungen liegt somit bei 101,7 Punkten, wie das Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) mitteilte. Keine Veränderung bei neuen Wohnungen
Unverändert auf 101,1 Punkten blieb dagegen der Index für neue Wohnungen. Nach Grösse ergibt sich in beiden Kategorien eine Verteuerung: Bei den kleinen Wohnungen stieg der Preisindex im Mai um 0,3 Prozent auf 101,3 Punkte, derjenige für grosse Wohnungen nahm um 0,4 Prozent auf 102,1 Punkte zu. Zürich legt am stärksten zu
In der Region Zürich verteuerten sich die Angebotsmieten um 0,5 Prozent auf 101,4 Punkte. In der Region Basel beträgt die Zunahme 0,1 Prozent. Das Niveau der Angebotspreise entspricht hier somit wieder demjenigen des Indexstarts im Januar 2002. In Bern blieben die Preise unverändert auf 104,0 Punkten. (AWP/scc/pag)
