IEA warnt vor einer Förderkrise beim Rohöl

Dies berichtet das «Wall Street Journal» (WSJ, Donnerstagausgabe) und beruft sich dabei auf Untersuchungen der IEA, die aber erst frühestens im November veröffentlicht werden sollen. In der neuen Prognose werde die zu erwartende Fördermenge der 400 grössten Ölfelder der Welt berücksichtigt. «Die Investitionen in die Fördereinrichtungen müssten weltweit sehr viel stärker erhöht werden als dies derzeit der Fall ist», zitiert das Blatt den IEA-Chefvolkswirt Fatih Birol. Er leitet die Studie zur künftigen Versorgungslage beim Rohöl. Briol beschreibt die aktuelle Lage als «gefährlich».


Nachfrage-Prognose gesenkt
Die Internationale Energieagentur hatte erst Mitte des Monats ihre Prognose für die weltweite Ölnachfrage in diesem Jahr erneut gesenkt. Nachdem im Vormonat für 2008 noch eine Nachfrage von 87,2 Millionen Barrel pro Tag prognostiziert wurde, geht die Agentur nunmehr von einer Nachfrage in Höhe von 86,8 Millionen Barrel pro Tag aus. (awp/mc/ps)

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