Internet-Provider kämpfen gemeinsam gegen Spam

Das Ziel sei die Schaffung gemeinsamer verbindlicher Standards, um Spam einzudämmen, teilten die Provider am Donnerstag mit. Damit wolle man die negativen Auswirkungen «dieses weiterhin wachsenden Phänomens» bekämpfen. Das massive Aufkommen von Spam gefährde zunehmend den E-Mail- Verkehr als zeitgemässes, schnelles und zuverlässiges Kommunikationsmittel. Gemäss einer Studie des deutschen Internet-Providers «message lab» seien im Jahr 2004 drei Viertel aller verschickten E-Mails Spam gewesen. Damit sei das Phänomen längst mehr als nur ein Ärgernis für Konsumenten und Provider geworden.


In der Schweiz laufen nach den Angaben der Schweizer Provider rund 80 Prozent des gesamten E-Mail-Verkehrs über die Plattformen von Bluewin, Cablecom, Green und Sunrise.(awp/mc/as)

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