IVF Hartmann konzentriert Wattegeschäft in Neuhausen

Um im hartumkämpften Wattegeschäft als Schweizer Produzent konkurrenzfähig zu bleiben, sei die Optimierung der Kostenstrukturen erforderlich, begründet das Unternehmen den Schritt. In diesem Zusammenhang müssten die Prozesse gestrafft und die Produktivität weiter erhöht werden. Die externen Rahmenbedingungen im Wattegeschäft würden jährlich anspruchsvoller. Zusätzlich werde die Lage durch den Eintritt ausländischer Handelsketten und Discountern sowie durch die massiv gestiegenen Rohstoffpreise für Baumwolle verschärft.


17 Mitarbeitende betroffen
Der Verwaltungsrat habe sich wiederholt für die Erhaltung des Produktionsstandortes Schweiz ausgesprochen. Deshalb würden alle möglichen Massnahmen zur nachhaltigen Sicherung der Arbeitslätze in der Schweiz ergriffen. Für die Verlagerung der Arbeitsplätze strebt das Unternehmen laut Mitteilung eine sozialverträgliche Lösung an. Es bestehe ein Sozialplan und die 17 Mitarbeiter würden bei der Neuorientierung unterstützt. (awp/mc/ps/04)

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