Ein günstiger Wechselkurs sowie wachsende Umsätze besonders bei der Verbrauchersparte und bei medizinischen Produkten trugen zu dem positiven Ergebnis bei, wie das Unternehmen am Dienstag in New Brunswick mitteilte. Von April bis Juni erlöste J&J 16,45 Milliarden Dollar, nach 15,13 Milliarden Dollar im Vorjahr. Analysten hatten im Schnitt mit einem Umsatz von 16 Milliarden Dollar gerechnet.
Gewinn über Analystenerwartungen
Den verwässerten Gewinn je Aktie steigerte der Hersteller von Produkten wie bebe, o.b., Penaten und Neutrogena auf 1,18 Dollar, nach 1,05 Dollar im Vorjahresquartal. Die 14 befragten Analysten hatten mit 1,12 US-Dollar je Aktie gerechnet. Insgesamt lag der Überschuss bei 3,327 Milliarden Dollar, nach einem Vorjahreswert von 3,08 Milliarden Dollar und einer Prognose von 3,195 Milliarden Dollar.
Ausblick leicht angehoben
Den Ausblick für das Gesamtjahr 2008 hob Johnson & Johnson an. Das Unternehmen geht nun von einem Gewinn je Aktie zwischen 4,45 und 4,50 Dollar aus, bisher waren 4,40 bis 4,45 Dollar je Aktie in Aussicht gestellt worden. (awp/mc/pg/24)
