Julius Bär will Einheitsaktie einführen

Mit der Einführung der Einheitsnamenaktie werden die Stimmrechte der Familie Bär ihrem Kapitalanteil in der Höhe von gegenwärtig 18 Prozent (inkl. Mitarbeiteranteil) entsprechen, wie die Bank am Montag bekannt gab. Die bestehende Inhaberaktie soll in fünf Namenaktien gewandelt werden. Die vollständige Öffnung gegenüber dem Publikum und dem Kapitalmarkt verstärke die Corporate Governance, teilte Julius Bär weiter mit. Darüber hinaus werde eine solide Grundlage für das künftige Wachstum der Gruppe geschaffen.

Gewinn für 2004 über den Erwartungen
Wie die Privatbank weiter mitteilte, dürfte der Gewinn des Geschäftsjahrs 2004 über den vom Markt erwarteten 211 Mio. Fr. liegen. Die verwalteten Vermögen stiegen gemäss den ungeprüften Zahlen um 16 Prozent auf 135 Mrd. Franken. Julius Bär wird heute um 9.30 Uhr an einer Medienkonferenz in Zürich weiter über die Einführung der Einheitsnamenaktie informieren. (awp/mc/gh)

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