Kunstraum Kohlgrube mit Uraufführung von Franzobel

Der Schauspieler Karl Markovics bezeichnete die Spielstätte «als in Österreich einzigartig». Auch Autor Franzobel hat das Bürgerkriegs-Stück speziell für den Aufführungsort «Kohlebrecher Kohlgrube» geschrieben. Das 1922/23 erbaute Industriedenkmal aus der Kohlebergbauzeit des Hausruck war nach der Stilllegung in den 1960er Jahren als Brandruine in Vergessenheit geraten und von einem dichten Baumbestand überwuchert.

Die Brüder Mag. Peter Weinhäupl, kaufmännischer Direktor des Leopold Museum Wien und Dipl. Ing. Wolfgang Weinhäupl, Architekt, haben das Industriedenkmal im Jahr 2000 entdeckt und es durch Ersteigerung und Renovierung vor dem drohenden Abbruch bewahrt. In jahrelanger Umgestaltung wurde eine Arena für bis zu 2000 Personen geschaffen und das 18.000 m2 große Areal zuerst für das Festival der Regionen und nun für das Franzobel-Theaterstück adaptiert. In den nächsten Jahren soll ein mit allen Kunstgattungen bespielter «Kunstraum Kohlgrube» entstehen.




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