Lenovo: Start ab Mai in Deutschland – Schweiz folgt später

«Wir arbeiten an 1.000 Themen parallel aber ein wichtiger Meilenstein ist geschafft: Wir haben die Beschäftigungsbedingungen mit dem Betriebsrat verhandelt und alle unsere Mitarbeiter haben jetzt neue Arbeitsverträge vorliegen», sagte Fischer. Die neue Organisation soll laut Fischer zwischen 95 und 125 Mitarbeiter umfassen, abhängig davon, welche administrativen Funktionen IBM als Dienstleister für Lenovo ausführen wird.

Schweiz im Anschluss

In Österreich und der Schweiz soll der Markteintritt des chinesischen Konzerns etwas später aber zeitnah erfolgen. Der Übergang von IBMs PC-Sparte zu Lenovo erfolge in zwei Wellen, sagte Unternehmenssprecher Stefan Pieper gegenüber pressetext. Die erste Welle, in der unter anderem der Markteintritt in Deutschland erfolgen soll, ist für Anfang Mai geplant. In einer «relativ zeitnahen» zweiten Welle will Lenovo dann auch in Österreich und der Schweiz durchstarten.

Hürde genommen

Erst vergangene Woche hatte Lenovo die letzten Hürden auf dem Weg zur Übernahme von IBMs PC-Sparte aus dem Weg räumen können. Die zuständige US-Regulierungsbehörde hatte grünes Licht zu der bereits im Dezember 2004 angekündigten milliardenschweren Transaktion gegeben. Der Deal war Gegenstand verschärfter Untersuchungen durch US-Behörden, nachdem Sicherheitsbedenken laut geworden waren. Kritiker fürchteten unter anderem Industriespionage. (pte/mc/as)

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