Logitech erneut mit Rekordjahr – Umsatz auf 1’796,7 Mio USD gesteigert

Der Betriebsgewinn (EBIT) stieg um 16% auf 198,9 (171,7) Mio USD. Der Reingewinn belief sich auf 181,1 (149,3) Mio, teilte die Herstellerin von Computerzubehör am Donnerstag mit.


Markterwartungen knapp verfehlt
Damit hat Logitech die Markterwartungen ausser auf Stufe Reingewinn knapp verfehlt. Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 1’807,9 Mio USD, für den EBIT wurden 200,8 Mio USD prognostiziert. Beim Reingewinn rechneten Analysten durchschnittlich mit 179,1 Mio USD.


Fortgesetzte Dynamik erwartet
Im laufenden Geschäftsjahr 2006/07 erwartet das Unternehmen eine fortgesetzte Dynamik in den wichtigsten Wachstumssparten Audio, Video und Harmony-Fernbedienungen. Zudem werde erwartet, dass auch die Sparte für kabellose Produkte wieder auf einen soliden Wachstumspfad gebracht werden könne, so Logitech. Im vergangenen Jahr musste hier ein Rückgang auf 448,4 (453,5) Mio USD hingenommen werden.


Bruttomarge werde über Vorjahreswerten ausfallen
Weiterhin wird für 2006/07 ein Wachstum von 15% in Umsatz und EBIT erwartet. Die Bruttomarge dürfte laut Logitech am unteren Ende der langfristig angepeilten Spanne von 32-34% liegen. Allerdings werde sie leicht über Vorjahr ausfallen, da die erwartete Einführung neuer Produkte in der zweiten Jahreshälfte für Aufwärtspotenzial sorgen sollte. Die Kosten für Mitarbeiterbeteiligungsprogramme werden 2006/07 den Reingewinn mit 16 bis 19 Mio USD belasten.


Unter Druck geraten
Im vierten Quartal lauten die Logitech-Kennzahlen für den Umsatz 466,1 (402,7) Mio USD und für den EBIT 54,8 (47,0) Mio USD. Der Reingewinn beläuft sich auf 51,1 (40,2) Mio USD. Die Bruttomarge sei im letzten Quartal durch zusätzliche Audioprodukte im Produktemix und Rückstellungen für ein bestimmtes Audioprodukt unter Druck geraten, heisst es in der Mitteilung. Im Gesamtjahr belief sie sich auf 32% nach zuvor 34%.


Aktien zurückgekauft
Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen im Rahmen des laufenden 300 Mio USD-Aktienrückkaufprogrammes Aktien und ADR für rund 241 Mio USD zurückgekauft. (awp/mc/ab)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert