Markant mehr Übernachtungen im März

Bei den rund 1,9 Mio Übernachtungen von Ausländerinnen und Ausländern verzeichnete Europa mit 6% das stärkste Wachstum. Mit 48’000 zusätzlichen Nächten die grösste absolute Zunahme stammte von Gästen aus Deutschland, prozentmässig schlug sich das in einem Plus von 8,3% nieder. Verhältnismässig am stärksten legten die Schweden mit 23% zu, absolut resultierte bei ihnen ein Plus von 7’000 Logiernächten. Auf gleichviele zusätzliche Nächte kamen die Belgier. Ein Minus gab es mit 4,5% und 4’500 Nächten weniger bei den Gästen aus Italien.


20 Prozent mehr Gäste aus China
Aus Übersee kamen mehr Gäste, wobei China (ohne Hongkong) mit 20% und 3’800 Logiernächten zusätzlich das stärkste Wachstum zeigte. Asien als Kontinent legte um 8’100 Nächte oder 6% zu. Amerika registrierte ein Plus von 9%. Ozeanien steigerte sich um 9,2%. Nach Kontinenten betrachtet sanken lediglich die Gästezahlen aus Afrika, nämlich um 11%. Die Übernachtungen von Gästen aus den Golfstaaten sanken um 12%.


Gefragte Destination Bündnerland
Von den Tourismusregionen legte Graubünden im März mit 47’000 zusätzlichen Übernachtungen oder 6,9% am stärksten zu. Die Regionen Zürich und Genf folgten mit einem Plus von 32’000 und 21’000 Logiernächten (+8,7% und +8,9%). Das Wallis legte um 4% oder 20’000 Übernachtungen zu, die Zentralschweiz um 8% (17’000 Logiernächte). Einzig das Tessin musste mit 7’000 Übernachtungen weniger einen Rückgang um 5,2% hinnehmen.


Q1: Schweizer Gäste kehren zurück
Zwischen Januar und März 2010 wuchs die Zahl der Übernachtungen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 1,5% auf insgesamt 9,3 Mio. In absoluten Zahlen sind das 137’000 Logiernächte mehr als im Vorjahresquartal. Auf Schweizer Gäste entfielen 4,1 Mio Übernachtungen, ein Plus von 2,5%. Die Hotelaufenthalte ausländischer Gäste erreichten mit 5,2 Mio einen Zuwachs um 0,7%. (awp/mc/ps/15)

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