Ersetzt werden sollen Windows 95, 98 und NT. Für die zahlreichen Systeme, die noch immer mit den alten Betriebssystemen arbeiten, gibt es keine Patches mehr. Der Einsatz von Eiger soll so zu einer Steigerung der IT-Sicherheit führen.
Das System basiert auf Windows XP und ist mit dem Service Pack 2 ausgestattet. Das Produkt ist nicht für den Betrieb auf einem einzelnen PC ausgelegt. So werden nur einige Programme wie der Internet Explorer, der Media Player, Firewall und Virenscanner direkt von der Festplatte gestartet. Andere Anwendungen werden komplett von einem zentralen Server ausgeführt. Der PC arbeitet somit teilweise als Thin Client, der nur die Benutzeroberfläche darstellt und Eingaben an einen leistungsfähigeren Computer weiterleitet.
Das neue System befindet sich nach Angaben des Herstellers noch in einer frühen Entwicklungsphase. Lediglich ein dutzend Partner sind bisher an den Tests beteiligt. Erscheinungstermin und Preis stehen deshalb bisher nicht fest. (mc/as)
