Niedersachsen behält Sperrminorität bei VW

Zwar solle mit der Novelle des VW-Gesetzes, die das Kabinett kommende Woche beschliessen will, das bisherige Höchststimmrecht von 20 Prozent gestrichen werden. Es bleibe aber dabei, dass die Hauptversammlung nur mit einer Mehrheit von mehr als 80 Prozent bedeutsame Entscheidungen treffen könne. Niedersachsen hält 20 Prozent der VW-Aktien und war damit lange Zeit der bedeutendste Aktionär. Der Autobauer Porsche hat seinen Anteil mittlerweile aber auf rund 31 Prozent aufgestockt und strebt die absolute Mehrheit an. (awp/mc/ps)

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