Nobel Biocare habe sich diesbezüglich mit der MPA auf einen Wortlaut geeinigt, wie das Unternehmen am Donnerstag weiter mitteilt.
Keine potenzielle Gefährdung beim weiteren Einsatz
So stehe in der Notiz der MPA, dass die Untersuchungen zu den Implantaten keine potenzielle Gefährdung beim weiteren Einsatz von ‹Nobel Direct› und ‹Nobel Perfect› gezeigt haben, vorausgesetzt, die Instruktionen wurden beim Einsatz befolgt. Weiter heisst es, dass der Knochenstand beim Einsatz von ‹Nobel Direct› im Durchschnitt nicht zurückgegangen sei. Zu Knochenschwund sei es nur in wenigen Fällen gekommen.
Falscher Einsatz der Implantate
Diese Fälle seien analysiert worden und hätten auf eine falschen Einsatz der Implantate hingedeutet, heisst es im Wording der MPA weiter. Um solche Probleme in Zukunft verhindern zu können, müssten die Instruktionen verbessert werden, lautet die Empfehlung.
Die beiden Implantate werden von Nobel Biocare weltweit vertrieben und generieren etwa 1% des Gesamtumsatzes von Nobel Biocare. (awp/mc/gh)
