Novartis-Tochter Chiron: Planzahlen werden verfehlt

Wie die Novartis-Tochter am Montag nach US-Börsenschluss mitteilte, werden in der laufenden Grippesaison auf Grund von Verzögerungen bei der Produktion weniger Dosen des Grippeimpfstoffs Fluvirin ausgeliefert als ursprünglich erwartet. Wegen der Produktionsverzögerungen würden die Schätzungen nicht erreicht.


Weniger Grippeimpfstoff
Chiron habe die Lieferungen bereits aufgenommen und bereits 1,5 Millionen Dosen in die USA geliefert. Im laufenden Jahr würden möglicherweise weniger als 18 Millionen Dosen ausgeliefert. Im Juli hatte die Novartis-Tochter den Anlegern noch zwischen 18 und 26 Millionen in Aussicht gestellt. Für das nächste Jahr bezifferte das Unternehmen seine Kapazitäten auf 40 Millionen Dosen.


Nachbörslich verloren
Im Juli hatte das Unternehmen noch gemeldet, es erwarte einen Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft in der Spanne von 0,86 bis 1,11 Dollar. Bereinigt werde mit einem Wert von 1,20 bis 1,45 Dollar gerechnet. Die Aktie verlor nachbörslich 1,34 Prozent auf 42,72 US-Dollar. (awp/mc/as)

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