OECD senkt Wachstumsprognose auf 1,7% – kein Grund für Zinssenkung

Mit der Senkung des Leitzinses von zuvor 4,75 Prozent auf 4,5 Prozent im August habe die Bank of England bereits ausreichend reagiert und damit kurzfristigen Risiken für das künftige Wirtschaftswachstum vorgebeugt.


Risikofaktor annhaltender wirtschaftlichen Schwäche in Europa
Als Risikofaktoren nannte die OECD die Möglichkeit einer anhaltenden wirtschaftlichen Schwäche in Europa, hohe Ölpreisen und einen Einbruch auf dem Immobilienmarkt. Für das Gesamtjahr senkte die OECD zudem die Wachstumsprognose für das laufende Jahr von 2,4 Prozent nach einer Schätzung im Mai auf nunmehr 1,7 Prozent. Für das kommende Jahr liessen die OECD-Volkswirte die Schätzung für das Wachstum des britischen Bruttoinlandsproduktes (BIP) bei unverändert 2,4 Prozent. (awp/mc/th)

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