Ölpreise drehen nach US-Lagerdaten ins Minus

Vor den wöchentlichen Lagerdaten hatten die Ölpreise noch deutlich im Plus notiert. Händler erklärten die Kursverluste mit dem Lageraufbau von Rohöl und Ölprodukten in den USA. So waren in der vergangenen Woche sowohl die Bestände an Rohöl als auch an Benzin und Destillaten (Heizöl, Diesel) teils deutlich gestiegen, wie das US-Energieministerium am Mittwoch mitteilte. Höhere Lagerbestände gelten als Zeichen für eine schwächere Ölnachfrage und stellen damit eine Belastung für die Ölpreise dar.


Auch Opec-Öl teurer
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 73,16 Dollar. Das waren 22 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/ps/29)

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