Ölpreise gestiegen – Furcht vor Wirbelsturm am Golf von Mexiko

Befürchtungen vor einem möglichen Wirbelsturm am Golf von Mexiko mit möglichen Auswirkungen auf die dortigen Förder- und Raffinerieanlagen habe den Ölpreis nach oben getrieben, sagten Händler. Der Wirbelsturm «Dean» befindet sich nach Angaben des amerikanischen National Hurricane Center über dem Atlantik, bewegt sich aber in Richtung Westen. Der Sturm könnte stärker werden und sich zu einem Hurrikan entwickeln, hiess es.


Vor Veröffentlichung der US-Lagerbestände
Die am Nachmittag anstehenden Rohöllagerbestände in den USA dürften nach Einschätzung von Beobachtern in der vergangenen Woche gefallen sein. Ebenso wird bei den Benzinbeständen ein Rückgang prognostiziert. Die Daten werden um 16.30 Uhr bekannt gegeben.


Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist unterdessen gesunken. Wie die OPEC am Mittwoch in Wien mitteilte, kostete am Dienstag ein Barrel (159 Liter) im Schnitt 67,71 US-Dollar. Das waren 54 Cent weniger als am Montag. Die OPEC berechnet ihren sogenannten Korbpreis auf der Basis von elf wichtigen Sorten des Kartells. (awp/mc/pg)

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