Es sollen 8’010’000 bestehende Namenaktien platziert werden, entsprechend einem Anteil von 30% des aus 26’700’000 Aktien bestehenden Kapitals der Partners Group, wie der Vermögensverwalter mitteilte. Bei Ausübung der Mehrzuteilungsoption können weitere 801’000 Aktien oder 3% platziert werden.
Erster Handelstag am 24. März
Das IPO besteht aus einem öffentlichen Angebot in der Schweiz sowie privaten Platzierungen an institutionelle Investoren in bestimmten anderen Ländern. Das Bookbuilding läuft voraussichtlich vom 13. bis zum 23. März. Als erster Handelstag ist der 24. März vorgesehen. Der Streubesitz nach dem Börsengang wird rund 30% betragen (33% bei voller Ausübung der Mehrzuteilungsoption). Die übrigen 70 oder 67% sollen «auf absehbare Zukunft unverändert» im Besitz des Managements und der Mitarbeiter verbleiben.
Einjährige Haltefrist vereinbart
Mit den Syndikatsbanken sei eine auf ein Jahr festgesetzte Haltefrist vereinbart worden, heisst es. Sämtliche Partner und Principal der Partners Group hätten zudem mit dem Unternehmen eine Vereinbarung getroffen, wonach über einen Zeitraum von bis zu sieben Jahren nach dem IPO bestimmte Verkaufsbeschränkungen und/oder individuelle Konkurrenzverbote bestehen. Nach einer Vereinbarung mit dem Bankensyndikat unterliegt das Unternehmen einer Haltefrist von 180 Tagen.
Die Credit Suisse übernimmt die Rolle als Global Coordinator und Lead Bookrunner, Merrill Lynch agiert als Bookrunner. Ausserdem gehören dem Bankensyndikat Sal. Oppenheim sowie die Landesbank Baden-Württemberg und Lombard Odier Darier Hentsch an. (awp/mc/pg)
