Philips will in Asien kräftig wachsen

Dem Preisverfall will das Unternehmen laut Andreas Wente, CEO für den asiatisch-pazifischen Raum, durch eine Fokussierung auf Produkte mit höheren Margen wie der neuen Reihe an Flachbildschirmfernsehern entgegentreten, berichtet die Financial Times. Philips rechnet für 2005 in Asien mit einem zweistelligem Umsatzplus und wachsenden Gewinnen.

«Aufschwung wird 2005 fortgesetzt»
Dass die Konkurrenz wie Sony, Toshiba, NEC, Samsung und LG geschlossen vor einem schwierigen Marktumfeld warnten und im Schlussquartal schwächere Ergebnisse als erwartet hinnehmen mussten, stört Wente dabei nicht. «Das Bruttoinlandsprodukt wächst in vielen Ländern zwischen fünf und sieben Prozent. Dieser Aufschwung wird 2005 fortgesetzt», so Wente. Das starke Wirtschaftswachstum und die geringen Produktionskosten sollen laut Wente jede Steigerung der Kapazitäten übertreffen.

Operative Marge unter Konzerndurchschnitt
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatten die Niederländer ihren Umsatz in der Region bereits um 17 Prozent auf acht Mrd. Euro gesteigert und einen Nettogewinn von 252 Mio. Euro erwirtschaftet. Die operative Marge blieb mit drei Prozent jedoch unter Konzerndurchschnitt.

Asien soll ein Drittel des Konzenrumsatzes bringen
Im Jahr 2008 soll das Asiengeschäft bereits ein Drittel zu den weltweiten Konzernumsätzen beitragen. Derzeit beträgt der Umsatzanteil aus Asien 27 Prozent. (pte/mc/gh)

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