Ökonomen hatten mit einem PMI im Bereich von 49,8 bis 51,0 Punkten gerechnet.
Über der kritischen Wachstumsschwelle
Mit dem aktuellen Wert von 52,8 Zählern kam der PMI somit über der kritischen Wachstumsschwelle von 50,0 Punkten zu liegen, so die Mitteilung weiter. Dies deutet verglichen mit dem Vormonat auf eine Expansion des Schweizer verarbeitenden Gewerbes hin.
Kein neuer Trend
Der PMI habe sich im April auf dem Vormonatsniveau gehalten, nachdem dieser noch im Februar auf eine Kontraktion des verarbeitenden Gewerbes in der Schweiz hindeute, heisst es weiter. Daraus lasse sich aber kein neuer Trend ableiten. Immerhin dürfte aber der punktuelle Taucher vom Monat Februar (46,6 Zähler) vorerst überwunden sein, so die Mitteilung. Zwar habe sich die globale Konjunkturlage seit Jahresbeginn etwas getrübt, angesichts der optimistischen Situation bei den Subindizes Produktion und Auftragsbestand könne auch im Mai mit einem Wert des PMI über der 50,0-Punktemarke gerechnet werden.
Tendenzielle Verkürzung der Lieferfristen
Die auffälligste Veränderung der Subindizes registrierte der Teilindex Lieferfristen mit einem Rückgang um 3,4 Punkte auf 48,8 Zähler im April. Somit sei seit 21 Monaten die tendenzielle Verkürzung der Lieferfristen angezeigt, heisst es. Eine positive Entwicklung sei beim Subindex Beschäftigung (+0,9 auf 53,1 Punkte) auszumachen. (awp/mc/gh)
