Swisscom: Das Telekomunternehmen müsse uneingeschränkt investieren können, sagte CEO Jens Alder in einem Interview mit dem «SonntagsBlick». Alles andere wäre existentiell gefährlich. Derzeit sei das grösste Problem, dass viel Arbeit in zehn Tagen erledigt werde müsse, so Alder gegenüber der «NZZ am Sonntag». Zur möglichen Privatisierung der Swisscom sagte Alder, dass in diesem Fall das Unternehmen innert sechs Monaten geschluckt werde. (SoBli; NZZaS, S. 35/37)
Hügli: Die mittel- und langfristigen Aussichten des Unternehmens beurteilt VR-Präsident Alexander Stoffel in einem Interview mit der «Finanz und Wirtschaft» in allen vier Divisionen als «sehr gut». Der Nahrungsmittelhersteller nütze bezüglich Akquisitionen weiter Opportunitäten. Asien sei derzeit kein Thema. Die Familienholding werde die Anteile weiterhin halten. (FuW, Samstagsausgabe, S. 1/16)
Straumann: CEO Gilbert Achermann bestätigt in einem Interview mit der «Finanz und Wirtschaft» die Vorgabe eines Umsatzplus› 2005 von 20% in lokaler Währung. Achermann geht davon aus, dass der Markt in den kommenden Jahren im Schnitt 15% wachse. Er ist zuversichtlich, dass Straumann dies übertreffe. (FuW, Samstagsausgabe, S. 16; s. separate Meldung)
Coop: Dem Detailhändler sei es hinter Migros wohl als Nummer zwei, weil er so mehr Möglichkeiten zum Wachstum habe, so Chef Hansueli Loosli in einem Interview mit der «SonntagsZeitung». Coop City werde bereits dieses Jahr schwarze Zahlen schreiben. Der Umsatz 2005 entwickle sich trotz sinkender Preise «deutlich besser». Entscheidend sei nun das Weihnachtsgeschäft. (SoZ, S. 65/67)
Migros: Der orange Riese provoziert den Bund, indem er günstiges Futtermittel aus Deutschland importiert. Noch seien die Mengen klein. Wenn die Migros aber grössere Mengen importiere, werde die Situation durch das Bundesamt für Landwirtschaft vertieft geprüft und die Importzölle allenfalls erhöht, weiss die «SonntagsZeitung». (SoZ, S. 68)
