Presseschau Wirtschaft

Unaxis/Victory: Die österreichische Beteiligungsgesellschaft unter Mirko Kovats und Ronny Pecik übernimmt die Mehrheit am Technologiekonzern statt am 20. Juni erst am 2. September, wie der «Tages Anzeiger» am Samstag weiss und die «NZZ am Sonntag» bestätigt. Erst dann soll ein Aktienpaket von 13% von der IHAG verschoben werden. Es handle sich dabei um eine rein administrative Angelegenheit. Finanzielle Probleme werden vom Victory-VR bestritten. (TA, Samstagsausgabe, S. 1/25; NZZaS, S. 33)


UBS: 700 Logistik-Angestellte der Grossbank müssen auf den 1. Januar 2006 in die Firma Edelweiss Facility Management wechseln, weiss die «Basler Zeitung». Da es sich um ein Management-Buyout handle, gehören die Angestellten automatisch zu Edelweiss. Der Lohn bleibe gleich. Personalvertreter hoffen auf ein Verbleiben im Banken-Gesamtarbeitsvertrag. (BaZ, Samstagsausgabe, S. 21)


Arbonia Forster: Das Unternehmen entwickelte sich im ersten Semester 2005 im Rahmen der Vorstellungen, sagt VR-Präsident Edgar Oehler in einem Interview mit der «Finanz und Wirtschaft». An der Kapitalstruktur mit zwei Aktienkategorien werde festgehalten. Den Baumarkt Schweiz stufe er derzeit sehr positiv ein. Die Idee eines Börsenganges des von Oehler privat gehaltenen Unternehmens Surface Technologies International STI sei «überlegenswert». (FuW, Samstagsausgabe, S. 1/16)


Saia-Burgess: Ein guter Teil des Aktienkursanstiegs in den letzten Wochen sei auf Spekulationen zurückzuführen, vermutet CEO Daniel Hirschi in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag». Es sei aber eindeutig, dass jemand kräftig Aktien dazukaufe. Zahlreiche Akquisitionen werden geprüft, Übernahme-Gespräche werden aber nicht geführt, so Hirschi. Er zeigt sich überzeugt, dass das Unternehmen 2005 trotz den schwierigen Bedingungen 10% wachsen könne. (NZZaS, S. 33)


Highlight Communications: Der Bereich Filmproduktion wird noch mehr unter Kontrolle genommen, indem die separat kotierte deutsche Tochter Contantin Film die Einheit Constantin Entertainment vollständig integriere, so die «Finanz und Wirtschaft». (FuW, Samstagsausgabe, S. 25)


Nestlé: Der Nahrungsmittelkonzern muss in China Babymilch zurückziehen, die laut chinesischen Behörden einen zu hohen Jodgehalt beinhalten. In einer ersten Reaktion habe Nestlé auf die Sicherheit seiner Produkte insistiert, was massive Kritik in China provoziert habe. (SoZ, S. 63)


Migros: Der Marke «Heidi» drohe das Aus, weil die Verarbeitung dieser Milchprodukte mehrheitlich im Flachland geschieht. Das Bundesamt für Landwirtschaft schlage im Rahmen der Agrarpolitik 2011 vor, dass Bergprodukte nur so heissen dürfen, wenn sie auch in den Bergen hergestellt werden. (SoZ, S. 66)


Emmi/AZM: Die Aargauer Zentralmolkerei (AZM) steht vor der Übernahme durch Emmi. Nach wochenlanger Funkstille werde der Verwaltungsrat von Emmi Anfang Juli über das Geschäft befinden, weiss die «SonntagsZeitung». Geharzt hätten die Gespräche, weil AZM mit weiteren Übernahmekandidaten gesprochen habe. (SoZ, S. 59

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