Reebok-Gewinn vor Sonderposten sinkt stärker als erwartet

Wie Reebok am Montag mitteilte, kletterte der Gewinn von 81,8 Millionen Dollar oder 1,34 Dollar je Aktie auf 117,7 Millionen Dollar oder 1,87 Dollar je Aktie. Im Quartalsgewinn sei ein ausserordentlicher Ertrag von 48,8 Millionen Euro aus dem Verkauf von Ralph Laurens Schuhgeschäft enthalten. Zudem sei ein Aufwand im Zusammenhang mit der angekündigten Übernahme durch adidas von 2,5 Millionen Dollar angefallen. Ohne diese Sondereffekte wäre der Gewinn auf 71,4 Millionen Dollar oder 1,13 Dollar je Aktie gesunken. Von First Call befragte Experten hatten mit einem Gewinn von 1,32 Dollar je Aktie gerechnet.


Quartalsumsatz von 968 Millionen Dollar
Der Umsatz fiel von 1,164 auf 1,041 Milliarden Dollar. Hier hatten die Experten mit einem zum Vorjahr unveränderten Wert gerechnet. Im vierten Quartal erwartet Reebok einen Umsatz in der Höhe des um den verkauften Ralph-Lauren-Schuhgeschäfts bereinigten Vorjahreswerts. Analysten rechnen derzeit mit einem Quartalsumsatz von 968 Millionen Dollar.


Gewinn zwischen 0,55 und 0,65 erwartet
Beim Gewinn je Aktie erwartet das Unternehmen einen Wert zwischen 0,55 und 0,65 (Analystenprognose: 0,63) Dollar im Vorjahr liegen. Im vierten Quartal 2004 hatte Reebok vor Sonderposten 0,78 Dollar je Aktie sowie 0,59 Dollar je Aktie nach Sonderposten erwirtschaftet. (awp/mc/gh)

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