Beim Reingewinn wurde ein neuer Rekordwert von 246,4 (192,7) Mio CHF erzielt, teilte die Privatbank am Mittwoch mit. 37,4 Mio CHF davon waren Minderheitsanteilen zuzuschreiben. Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft ist um knapp 30% auf 106,3 Mio CHF gestiegen. Jener aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft betrug 583,9 Mio CHF, was einem Plus von 20% entspricht. Das Handelsgeschäft trug mit 128,9 Mio CHF (+15%) zum operativen Ergebnis bei. Insgesamt erhöhte sich der Betriebsertrag um 21% auf 866,1 Mio CHF. Dem standen Betriebsaufwendungen im Umfang von 501,6 Mio CHF (+20%) gegenüber.
Verwaltete Kundenvermögen von gut 100 Milliarden Franken
Die Bilanzsumme wurde per Ende des Geschäftsjahres mit 11,5 Mrd nach 8,4 Mrd CHF im Vorjahr angegeben. Das Eigenkapital stieg um 14% auf 1,3 Mrd CHF und die verwalteten Kundenvermögen stellten sich auf 100,3 (83,1) Mrd CHF ein, wobei der Neugeldzufluss 10,2 (3,95) Mrd CHF betrug. Die Eigenkapitalrendite belief sich somit auf 22,3 (18,8)%, die Rendite auf den verwalteten Vermögen 2,5 (2,4)%.
Dividendensprung
Der Verwaltungsrat schlägt der Generalversammlung eine Dividendenerhöhung um 33,3% auf 108 Mio CHF vor. Je Namenaktie würden somit 480 (180) CHF ausgeschüttet, je Inhabertitel ergibt sich eine Dividende von 2’400 (900) CHF je Aktie. Die Bank will auch in den kommenden Jahren die laufenden Pläne und Projekte weiter vorantreiben und neue Kunden dazugewinnen. Dabei liege der Hauptfokus auf Europa, Asien, dem Mittleren Osten und Lateinamerika, heisst es in der Mitteilung weiter. (awp/mc/ps)
