Sarasin erhöht BIP-Prognose für 2011 auf 1,7 Prozent

Ausserdem befänden sich die vorlaufenden Indikatoren in Europa schon länger auf einem hohen Niveau, als man das bisher angenommen habe, sagte Sarasin-Ökonomin Ursina Kubli gegenüber AWP.


2012 tiefer
Wie es in der Publikation «Macro Strategy Januar 2011» heisst, verharren die hiesigen Vorlaufindikatoren auf hohem Niveau und würden so auf ein robustes Schweizer Wirtschaftswachstum hindeuten. Der globale Abschwung im Verlaufe des Jahres 2011 und der starke Franken dürften die Schweizer Exporte allerdings belasten. Die Verlangsamung komme aber später als bisher erwartet, so Kubli. Entsprechend wurde die BIP-Prognose 2012 auf 1,6% (von 2,2%) zurückgenommen. Dank der strukturellen Stärken wachse die Schweizer allerdings stärker als andere Industriestaaten.


Keine Infaltionsgefahren in Sicht
Keine Gefahr sehen die Ökonomen bei der Inflation. Die Bank schätzt für die beiden nächsten Jahre je eine Zunahme der Konsumentenpreise von 0,3%. Die Kerninflation bleibe aufgrund der starken Währung auf einem niedrigen Niveau, heisst es. (awp/mc/ps/07)

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