SBB verzichtet auf Preiserhöhung

Dies teilten die SBB und der Verband öffentlicher Verkehr (VöV) am Donnerstag in einem gemeinsamen Communiqué mit. VöV-Direktor Peter Vollmer und SBB CEO Andreas Meyer begründeten diese von der SBB und den anderen Transportunternehmungen einmütig gefasste Entscheidung mit dem Verantwortungsbewusstsein des öffentlichen Verkehrs in der schwierigen wirtschaftlichen Situation, in der sich die Schweiz gegenwärtig befindet. Laut SBB-CEO Andreas Meyer sind die SBB eigentlich auf höhere Preise angewiesen. Man habe jedoch die Kundschaft nicht noch mehr belasten wollen.


Versprechen eingelöst
Darüber hinaus hält die SBB an ihrem Ziel fest, Bahnreisen ausserhalb der Spitzenzeiten am Morgen mit günstigen Angeboten attraktiver zu machen. Sie wird deshalb dem VöV noch in diesem Jahr die Einführung eines 9-Uhr-General-Abos vorschlagen. «Damit lösen wir unser Versprechen ein. Wir wollen diejenigen Kunden mit attraktiven Preisvorteilen belohnen, die später losfahren und Platz machen können für unsere Pendler», sagte Andreas Meyer weiter.


Günstige Online-Billette für schwach ausgelastete Züge
Die SBB wird überdies bereits im Sommer ihr Angebot «Click&Rail» mit günstigen Spartickets im Internet weiter ausbauen. Sie bietet im Internet kontingentierte günstige Billette für schwach ausgelastete Züge an. Die Kunden profitieren dabei von Vergünstigungen um bis zu 70 Prozent gegenüber dem Normalpreis. (sbb/mc/ps)

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