Den Betriebsgewinn weist die Maschinengruppe mit 21,9 (0,1) Mio CHF aus. Unter dem Strich verblieb ein Reingewinn von 17,1 Mio CHF nach einem Reingewinn von 9,6 Mio CHF in der entsprechenden Vorjahresperiode (inklusive 8 Mio CHF Gewinn aus Devestitionen).
Damit hat Schweiter die Erwartungen des Marktes auf Stufe Umsatz und Betriebsergebnis klar übertroffen, beim Reingewinn aber verfehlt. Drei Analysten haben im Durchschnitt (AWP-Konsens) einen Umsatz von 192,0 Mio CHF, ein Betriebsergebnis von 16,3 Mio CHF und einen Reingewinn von 12,0 Mio CHF prognostiziert.
Optimistische Aussichten
Für das zweite Halbjahr sieht der Konzern insgesamt eine Fortsetzung des bisherigen Geschäftsverlaufes. Alle Divisionen verfügen derzeit laut Mitteilung über einen guten Auftragsbestand. Der Umsatz von SSM Textilmaschinen und Satisloh dürfte mindestens demjenigen des ersten Semesters entsprechen, während im Segment Ismeca Seminconductor mit einem schwächeren zweiten Halbjahr zu rechnen sei, heisst es.
Rekord-Bestellungseingang bei Satisloh
Bei Ismeca Semiconductor hätten anhaltender Preisdruck und ungünstige Währungsrelationen im ersten Halbjahr ein noch höheres Ergebnis verhindert. Der umsatzstärkste Bereich Satisloh weist dagegen einen laut Schweiter «rekordhohen» Bestellungseingang von 131,6 Mio CHF aus, SSM Textilmaschinen profitierte von einem «guten» Bestellungseinsgang aus dem indischen Subkontinent sowie der wieder verbesserten Auftragslage aus der Türkei und China. (awp/mc/pg)
