Via Touchscreen, Kamera, Mikrofon und Telefonhörer kann der Kunde die Videoberatung an den Modulen in den Poststellen starten und verbindet sich so automatisch mit einem Finanzberater des Verkaufssupports in Bulle. Mit den erkennbaren Gesichtern und Gestiken soll die Kommunikation verständlicher und persönlicher werden. Die Kundenberater sind durch die Videoberatung bei Bedarf jederzeit während den Öffnungszeiten erreichbar. Dabei können die Kosten im Vergleich zu einer physischen Präsenz vor Ort deutlich tiefer gehalten werden.
Westschweiz wegen tiefen Kosten
«Wir haben uns bewusst auf die Westschweiz als Testort entschieden, da wir die Kosten gering halten wollten. Durch die beiden Standorte können wir mit einem Verkaufssupport beide gleichzeitg bedienen und müssen nicht noch einen zweiten in der Deutschschweiz installieren», erklärt Marc Andrey, Mediensprecher Postfinanz gegenüber pressetext. Entwickelt wurde das Pilotprojekt von Siemens Schweiz. Bewährt es sich, ist eine Ausdehnung auf die übrigen Landesteile vorgesehen.
(pte / MC /hfu)
