Serono schliesst neues Aktienrückkaufprogramm für 2005 nicht aus

«Ein solches Programm schliessen wir nicht aus», sagten übereinstimmend CEO und Mehrheitsaktionär Ernesto Bertarelli sowie Finanzchef Stuart Grant anlässlich der Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen von Freitag.


Noch im laufenden Jahr
Die Serono SA wird möglicherweise noch im laufenden Jahr ein weiteres Aktienrückkaufprogramm lancieren. «Ein solches Programm schliessen wir nicht aus», sagten übereinstimmend CEO und Mehrheitsaktionär Ernesto Bertarelli sowie Finanzchef Stuart Grant anlässlich der Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen von Freitag.


Noch keine Details
Zu den Sonderrückstellungen von 725 Mio USD wegen den seit 2001 laufenden Ermittlungen in den USA hinsichtlich Preisbildungs- und Marketingaktivitäten wollte Serono keine weiteren Auskünfte mehr geben. Der Betrag werde für das Ergebnis der Untersuchungen ausreichen, wiederholte Stuart Grant Aussagen vom Morgen. Weitere Details dazu könne er nicht geben, da die Verhandlungen mit den Behörden vertraulich seien.


10 bis 15 Prozent mehr Produkteumsatz
Bertarelli zeigte sich zuversichtlich, die Jahresziele von 10 bis 15% mehr Produkteumsatz, 2,6 Mrd USD Gesamtumsatz sowie ein Reingewinn ohne Berücksichtigung der Sonderrückstellungen von 520 bis 540 Mio USD erreichen zu können. Mit dem Ziel, bis 2006 mit Rebif Marktführer in den USA zu werden, sei Serono auf Kurs. Positiv für die Rebif-Verkäufe in den USA stimmten auch die aktuellen Frühindikatoren. «Das Momentum für Rebif in den USA ist stark.»


Für eine Erhöhung der Jahresziele sei es allerdings zu früh, trotz Rückzug des Konkurrenzprodukts Tysabri, lautete Bertarellis Antwort auf eine entsprechende Frage.(awp/mc/th)

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