Sky Deutschland besorgt sich frisches Geld

Diese Summe werde vom Grossaktionär News Corporation , dem Unternehmen von Medienmogul Rupert Murdoch, abgesichert.  Für dieses Jahr rechnet Sky weiterhin mit einem negativen Ergebnis von Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) und geht auch für 2011 weiter von roten Zahlen im operativen Geschäft aus. Das frische Geld will das Unternehmen in den Ausbau des HD-Angebots und andere Innovationen stecken, ausserdem soll der Kundenservice gestärkt werden.


Verluste eingegrenzt
Im zweiten Quartal verbuchte Sky erneut ein negatives EBITDA von 47,4 Millionen Euro, konnte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum den Verlust aber um gut 16 Millionen reduzieren. Die Zahl der Abonnenten erhöhte sich leicht auf 2,47 Millionen und liegt damit weiter deutlich unter den Erwartungen des Senders. «Wir sind auf dem richtigen Weg, ich bin jedoch mit der Geschwindigkeit unserer Entwicklung nicht zufrieden», sagte der neue Senderchef Brian Sullivan. Ursprünglich wollte Sky bis 2011 profitabel werden. Dafür bräuchte der Sender zwischen 2,8 bis 3 Millionen Kunden, müsste dafür also pro Quartal rund 80.000 neue Kunden dazu gewinnen. (awp/mc/ps/29)

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